Verlustaversion im Recruiting

Psychologie trifft Recruiting: Wie das Prinzip der Verlustaversion das maßgeblich Recruiting beeinflusst.
 
Haben Sie schon mal vom Prinzip der Verlustaversion gehört? Es beschreibt die generelle Tendenz in der menschlichen Entscheidungsfindung, Verluste stärker zu gewichten als Gewinne des gleichen Betrags. Beispielsweise ist im Casino der Ärger über den Verlust von 10 Euro höher, als die Freude über den Gewinn desselben Betrags.
 
Am Ende basiert der ganze Black-Friday Wahnsinn (zumindest auch) auf diesem Prinzip.
 
Was bedeutet das nun für’s Recruiting? Am Ende geht’s natürlich auch hier um Entscheidungen. Und daher ist die Entscheidungsforschung auch hier spannend. Wenn man alle Kontaktpunkte die Kandidatinnen und Kandidaten mit Unternehmen haben auf das Wesentliche reduziert, bleibt meist eine Kernfrage im Entscheidungsprozess übrig: „Lohnt es sich für die ausgeschriebene Stelle meine aktuelle Stelle aufzugeben?“
 
Die Beantwortung dieser Frage ist im Zweifel sehr komplex.
Folgende Faktoren und viele mehr spielen eine Rolle bei dieser Entscheidung:
Gehalt
Perspektiven
Arbeitsatmosphäre
Unternehmensstrategie
persönliche Lebensplanung
 
Die Kandidatinnen und Kandidaten wägen also Risiken und Chancen der alten und neuen Stelle gegeneinander ab.
 
Die Aufgabe im Recruiting ist also, im Rahmen der gesamten Candidate-Journey, die Verlustaversion zu senken und damit die Entscheidung zu seinen Gunsten zu lenken.
Social Recruiting - Smartphone mit Recruiting Funnel für Sachbearbeiter/in Logistik

Vereinbaren Sie jetzt ein Beratungsgespräch

Lassen Sie uns gerne unverbindlich über Ihre Herausforderungen im Bereich Personalgewinnung sprechen. Melden Sie sich entweder einfach unter 0 73 23/95 38 817 oder kontakt@talentfokus.com. Oder klicken Sie auf den Button suchen Sie sich einfach Ihren Wunschtermin für unser Gespräch aus.

Cookie Consent mit Real Cookie Banner